Der Fichtenclan
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 Meine Geschichte. Bitte Kritik und Verbesserungsvorschläge abgeben, Danke!

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BeitragThema: Meine Geschichte. Bitte Kritik und Verbesserungsvorschläge abgeben, Danke!   Meine Geschichte. Bitte Kritik und Verbesserungsvorschläge abgeben, Danke! EmptyMo Dez 01, 2014 5:36 am

So. ich stelle meine Geschichte auch einfach mal hier herein... Ist aber ziemlich lange

Der Drache räkelte sich in der Sonne und seine Schuppen glänzten im Licht. Im Augenblick waren sie weiß, doch das konnte sich jeden Moment ändern. Der Drache war nämlich einer der seltenen Wolkendrachen. Ich robbte näher an ihn heran und setzte mich hinter einen großen Stein,von wo aus ich ihn beobachten, er mich aber nicht sehen konnte. Plötzlich raschelte es hinter mir im Gebüsch. Ich fuhr herum, doch da war niemand, also wandte ich mich wieder der Lichtung zu. Ich erschrak : Der Wolkendrache war verschwunden und an seiner Stelle war dort ein blutroter Feuerdrache, der mich wütend anschnaubte. Normalerweise sind die ja ganz friedlich, aber seit die Dämonen begonnen hatten, Drachen zu jagen, griffen sie jeden Dämon an, der in ihre Quere kam. Ich hatte zwar nichts Böses im Sinn, aber das konnte er ja nicht wissen, also dachte er, ich wolle seinen Freund fangen. Und deshalb wollte er mich vertreiben. Plötzlich stieß der Drache ein Brüllen aus und kurz darauf kamen fünf weitere Feuerdrachen aus dem Gebüsch und brüllten mich böse an. Einen Moment war ich noch starr vor Schreck, dann löste ich mich aus meiner Starre, drehte mich um und rannte, so schnell ich konnte, davon. Ich wusste nicht, wohin ich lief, aber es war mir auch egal. Ich wollte einfach nur weg! Weg von der Lichtung, weg von den Drachen. Ich hoffte, dass sie mir nicht folgen konnten, weil sie so groß waren, doch ich hatte mich geirrt : Die Drachen kamen genau so schnell wie ich voran, wenn nicht sogar ein bisschen schneller. Sie hatten mich fast eingeholt, als ich ca. zehn Meter vor mir einen riesigen Rosenbusch sah. Der konnte mich retten. Ich wurde noch schneller, doch egal was ich machte, die Drachen kamen mir immer näher und nichts konnte sie aufhalten. Ich spürte schon den heißen Atem des vordersten Drachen und glaubte sterben zu müssen, als plötzlich sieben Drachenfänger vor mir aus dem Rosenbusch brachen, den sie als Versteck benutzt hatten. Die Drachen, die mir bis jetzt noch unerschrocken und durch nichts aufzuhalten gefolgt waren, begannen ängstlich zu fiepen und wollten sich in die Luft schwingen und davonfliegen. Aber wir waren schon zu tief im Wald und die Bäume standen zu dicht aneinander, so dass sie nicht starten konnten. Sie waren jetzt auf mich angewiesen und da ich auf einmal Mitleid mit ihnen spürte und sie sich noch nicht selbst verteidigen konnten, beschloss ich, ihnen zu helfen. Ich machte einen Schritt vor und trat dem Anführer der Jäger in den Weg, so dass er nicht mehr weiter konnte. „Aus dem Weg. Siehst du nicht, dass du uns bei unserer Arbeit störst?“ schnauzte der mich an. Ich ließ mich nicht einschüchtern und trat noch einen Schritt vor. Da trieben die Reiter ihre Pferde an und ich erkannte, dass sie nicht davor zurückschrecken würden, mich zusammenzutrampeln, musste ich zurückweichen. Als ich schon fast bis zu den Drachen zurückgewichen war, fing einer von ihnen zu knurren an. Ich drehte mich erschrocken um und wollte schon wieder wegrennen, als ich bemerkte, dass der Knurrer eine Warnung an die Reiter und ein Zeichen an die Drachen war. Daraufhin ging ich hinter die Drachen, damit sie freie Bahn hätten und die Jäger vertreiben könnten. Ich sah gerade noch das glitzern der Angst in den Augen des Anführers, als auch schon die erste Stichflamme auf die Reiter zu kam und mir die Sicht versperrte. Die Jäger wichen gerade noch aus und wollten gerade wieder zum Angriff gehen, als die anderen Drachen auf sie zu kamen und dabei unablässig Feuer spien. So waren die Jäger gezwungen umzukehren und sich leichtere Beute zu suchen. Als die Pferde außer Sicht waren, drehten die Drachen sich um, gingen zu mir und setzten sich auf den Waldboden. Zuerst wusste ich nicht, was sie von mir wollten, bis einer von ihnen mir deutete, dass ich mir einen von ihnen aussuchen dürfe und derjenige würde mich dann bis zum Waldrand tragen. Zuerst konnte ich mich nicht entscheiden, doch auf einmal sah ich ein nicht allzu großes Weibchen, mit großen Schwingen und einer wunderschönen Halskrause. Diese Halskrause war tiefschwarz, was unheimlich gut zu dem Rest passte, der die Farbe eines Sonnenuntergangs hatte. Ich ging zu ihr und kurz bevor ich ankam, setzte sie sich nieder, damit ich nicht lange warten müsse und gleich aufsteigen konnte. Es dauerte ein bisschen, bis ich auf ihrem Rücken saß, doch als ich es endlich geschafft hatte, war ich froh, das ich ihnen begegnet war und nicht jemand anderes. Von hier oben sah man viel besser.
Als wir am Waldrand angekommen waren, sprang ich von dem Drachenweibchen herunter, bedankte mich bei ihnen und wollte nach Hause gehen. Ich hatte mich schon ein gutes Stück vom Wald entfernt, als ich plötzlich mit einem Ruck in die Luft gehoben wurde. Zuerst wurde ich panisch und zappelte herum wie verrückt, bis ich bemerkte, dass das Drachenweibchen mich trug. Das beruhigte mich ein bisschen.. Nach einer Weile beschloss ich, dass ich auf den Rücken des Drachens klettern wollte, denn die Krallen taten allmählich weh. Ich hielt mich mit den Händen am Fußknöchel vom Drachen fest und zog mich hoch, so dass ich am Vorderfuß des Drachens stand. Als nächsten Standort suchte ich mir das Knie aus. So kletterte ich immer weiter, bis ich wieder an der Stelle auf dem Rücken war, wo ich auch im Wald gesessen hatte. Ich hielt mich fest und fragte die Drachendame, wohin wir flogen, doch sie antwortete mir nicht.
Nach einer Weile hörte ich die Stimme des Drachen in meinem Kopf und unterhielt mich den ganzen Flug unter mit dem Drachenweibchen. Erst am Ende bemerkte ich, dass ich eigentlich kein Wort gesagt hatte. Ich hatte alles nur gedacht, und diese Gedanken erreichten den Drachen.
Ungefähr zu Mittag machten wir eine Pause und Pyrola, das Drachenweibchen jagte ein Reh für sich und zwei Hasen für mich.
Nachdem wir gegessen hatten, stieg ich wieder auf. Sobald sie merkte, dass ich bereit war, sprang Pyrola in die Luft, breitete ihre Schwingen aus und wir flogen weiter. Bis jetzt waren wir immer nach Norden geflogen, doch jetzt wandte Pyrola sich nach Osten und steuerte auf die Unendlichen Berge zu, dessen Spitzen weit über die Wolken ragten, weshalb noch nie jemand bis ganz rauf gekommen war.
Am Abend kamen wir bei den Bergen an und landeten am Fuß des ersten Berges. Dort machten wir Halt und Pyrola holte trockenes Heu, als Polster für sich. Dann flog sie weg und kam erst nach einer Stunde wieder zurück. Mit Federn für meinen Polster.
Als die Sonne unterging, legte sich Pyrola hin und rollte sich um mich herum zusammen, damit mir nicht kalt werden würde. Dann breitete sie die Flügel aus und ich schlief ein.

Irgendwann, es war noch dunkel, wachte ich auf. Ich wusste nicht wie spät es war, aber es war mir auch egal.
Ich stand auf, streckte mich und beschloss, ein bisschen spazieren zu gehen, als ein gruseliges Knurren hinter mir mich erschreckte. Ich wagte kaum, mich umzudrehen, aus Angst, vor dem, was ich dort sehen würde. Ich wusste nur zu gut, was mich erwarten würde.
In Wirklichkeit dürften es nur ein paar Sekunden gewesen sein, in denen ich stocksteif und wie gelähmt dastand, doch mir kamen sie wie Stunden vor.
Schließlich drehte ich mich doch um, denn es bringt nichts, wenn man einem wilden Tier, das dich fressen will, den Rücken umdreht. Es wird höchstens wüten, und das wollte ich auf gar keinen Fall. Was ich dort sah, war schlimmer als ich befürchtet hatte. Ich dachte es wäre nur einer, doch stattdessen stand ich nun einem ganzen Silberwolfsrudel entgegen.
Ich hatte kaum Zeit die Chancen abzuschätzen, als auch schon der erste Wolf auf mich zuflog. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte und war außerdem zu langsam.Gerade als der Wolf seine Krallen in mich schlagen wollte, fiel er plötzlich zu Boden und blieb dort reglos liegen.
Ich wusste zuerst nicht, was los war, doch als ich genauer hinsah, merkte ich, dass ein Pfeil in seiner Brust steckte. In dem Moment trat ein anderer Dämon hinter den Steinen hervor und machte sich zum Kampf bereit.
Trotz der Hilfe hatten wir keine Chance. Wann immer wir einen Wolf verwundeten, war schon ein anderer zur Stelle um für seinen Kollegen einzuspringen.
Ich merkte immer wieder, wie sich etwas über meine Gedanken schieben wollte, wie eine Art Vorhang. Ich wusste nicht was das war, doch ich wusste: Es wollte die Kontrolle übernehmen. Am Anfang konnte ich es noch abwehren, doch mit der Zeit wurde ich immer Schwächer, und so siegte es.
Es war komisch. Ich war noch bei mir, aber das andere war auch da und leitete mich. Es war, als wäre plötzlich ein uralter Instinkt in mir erwacht.
Der nächste Wolf kam auf mich zu, doch ich wusste genau, was zu tun war. Ich wich mit einem Ausfallschritt aus und entfernte mich vom Schlachtfeld. Als ich weit genug weg war, setzte ich mich hin, schloss die Augen und konzentrierte mich auf die Natur um mich herum.
Es dauerte eine Weile, bis ich mit ihr Kontakt aufgenommen hatte, doch als ich es endlich geschafft hatte, verbannte ich alle Gedanken, außer jene, die mit den Silberwölfen zu tun hatten, aus meinem Kopf.
Es war schwer und dauerte, doch schließlich konnte ich Kontakt mit den Tieren aufnehmen und fühlte, dass es nicht Wut war, die sie bewegte. Auch nicht Hunger oder Angst. Es war Verzweiflung. Ich konnte leider nicht herausfinden wieso sie so verzweifelt waren, aber ich schaffte es immerhin, ihnen neuen Mut einzuflößen und sie zu beruhigen. Die Wölfe wurden ruhiger und ich hörte sie an mir vorbeigehen. Einer von ihnen kam sogar auf mich zu und rieb, als dank seinen Kopf an mir.
Ich schlug die Augen auf und sah dem Rudel nach. Erst dann kümmerte ich mich um meine Gefährten.
Pyrola hatte eine Wunde an der Flanke, aber sonst ging es ihr ganz gut. Nur der andere Dämon hatte eine schwerere Verletzung am Arm und einen Kratzer über sein Auge, aber er sagte, es sei nicht so schlimm und ging zu unserem Lager um sich auszuruhen.
Wir blieben eine Woche lang am Fuß des Berges und ich kümmerte mich um die Verletzungen. Ich wusste zwar noch nicht wie ich wieder Zaubern konnte, aber es wuchsen zum Glück ein paar Kräuter, die ich noch vom Unterricht her kannte, und so verheilten die Wunden ziemlich schnell.
In dieser Zeit erfuhr ich auch, dass der Dämon „Falk“ hieß und zu einer geheimnisvollen Gemeinschaft unterwegs war, die ihm angeboten hatte, ihn in der Zauberei zu unterrichten. Er hatte vor das Angebot anzunehmen und dafür musste er die unendlichen Berge überqueren und auf der anderen Seite der Wüste zum Drachenwald gehen. Dort würde jemand auf ihn warten, der ihn unterrichten würde.
Eines Abends sprachen wir wieder darüber, als wir glaubten, Pyrola sei schon eingeschlafen. Mitten unter dem Gespräch unterbrach sie uns plötzlich und warnte uns: „Wenn ihr dort ausgebildet werdet, werdet ihr auch gleichzeitig zum Drachenjäger ausgebildet und man wird euch die ganze Zeit lang überwachen und jeden Gedanken lesen. Sie bringen euch aber nicht bei, wie man Gedanken vor anderen Leuten verbirgt. Ihr solltet aber trotzdem dorthin gehen. Ihr werdet viele nützliche Sachen lernen, die ich euch nicht beibringen kann. Was ich euch aber lernen kann ist, wie man Gedanken versteckt und andere nur noch lesen können was ihr wollt. Soll ich es euch beibringen? Natürlich werde ich euch auch anderes beibringen.“
Nach diesen Worten wussten wir, dass wir die nächsten Wochen jeden Tag lang hart trainiert werden müssten, weil wir noch mindestens ein Jahr lang brauchen würden, bis wir im Drachenwald ankamen und bis dahin gab es noch eine Menge zu lernen. Zuerst erschreckte der Gedanke uns noch, aber dann waren wir bereit dazu.

Pyrola weckte uns bei Sonnenaufgang und erklärte uns, dass wir als allererstes unsere Sinne verbessern und unsere Reaktionen verbessern mussten. Daraufhin gingen wir in den Wald und übten uns darin, uns an wilde Tiere heranzuschleichen, ohne bemerkt zu werden.
Das machte Spaß und so lernten wir beide schnell und gut.
Wir benötigten nur vier Tage Training, bis wir uns an jedes beliebige Tier, das kein magisches Wesen war, anschleichen konnten.
Am Nachmittag des fünften Tages flogen wir weiter. Wir machten nur Rast um unsere Vorräte aufzufüllen. Immer wenn wir am Abend unser Lager aufgebaut hatten, mussten wir uns in der Magie üben.
Eines Abends, als ich mich gerade darin übte, mit Tieren zu reden kam mir eine Frage in den Sinn: Woher wusste Pyrola, was man uns im Drachenwald beibringen würde?
Als wir dann schlafen gingen, fragte ich Pyrola. Diese ließ mit der Antwort auf sich warten, doch schließlich erzählte sie uns, dass sie schon einmal dort gewesen war.
„Warst du dort gefangen?“ fragte Falk. Daraufhin erklärte sie uns folgendes: „Jeder Drache hat eine Besondere und einzigartige Fähigkeit. Diese ist bei jedem unterschiedlich. Meine spezielle Fähigkeit ist, dass ich Dämonengestalt annehmen kann. Ich war dort, um meine Magie zu verstärken, denn je mehr ich über Drachenmagie erfuhr, desto besser wusste ich sie einzusetzen. Leider wurde ich zu früh entdeckt, als dass ich auch jene Magie erlernen konnte, die man euch beibringen wird. Ich musste fliehen, und so kam ich in den Wald, in dem du uns kennengelernt hast.“
Das brachte mich zum Nachdenken: „Das heißt, du könntest meiner Familie eine Botschaft überbringen?“
„Wenn du willst. Aber das wird warten müssen, bis du beim Drachenwald angelangt bist. Danach kann ich sie ihnen gerne überbringen. Du müsstest sie nur aufschreiben und dein Zeichen daruntersetzen.“
Daraufhin legte ich mich hin und probierte einzuschlafen, doch der Mond schien so hell, dass es mir nicht möglich war. Also übte ich mich noch ein bisschen darin, Kontakt mit der Natur um mich herum aufzunehmen.
Am nächsten Tag flogen wir über die Spitzen der unendlichen Berge und beschlossen, auch nachts weiterzufliegen und nur noch zu landen, damit Pyrola sich ausruhen konnte. Wir bauten uns eine Art Sattel, damit wir nicht hinunterfallen würden, wenn wir einschliefen.
So flogen wir noch fünf Monate lang, bis wir endlich ankamen.
Pyrola setzte uns zwei Kilometer vom Waldrand entfernt ab und wir nahmen den Sattel ab. Als wir sie auf den Boden gelegt hatten, verbrannte Pyrola sie mit ihrem Feuer.
„Und denkt daran: keine Magie solange ihr im Lager seid.“
Als sie schon losfliegen wollte, hielt ich sie nochmal auf und gab ihr die Botschaft für meine Familie mit.
Dann flog sie weg und wir gingen in den Wald.

Nach drei Stunden langem umherirren fragte ich Falk, wo der Bote denn wartete. Die Antwort: „Irgendwo im Wald. Mehr hat man mir nicht gesagt.“.
Na Super. Das fing ja schon mal gut an.
Irgendwann, wir waren schon dichtesten Bereich des Waldes, kamen wir zu einer Lichtung, die genauso aussah, wie die zu hause im Wald, nur dass wir keinen Drachen, sondern einen Dämon dort antrafen.
Dieser hieß Flame und war da, um Falk zur Akademie zu bringen. Als er mich sah wurde er misstrauisch, doch als wir ihm erklärten, dass ich auch zur Akademie wollte um Magie zu lernen, war er bereit uns den Weg zu zeigen.
Wir gingen zuerst zum Waldrand und dann auf einen erloschenen Vulkan hinauf. Mitten im Krater stand die Akademie.
Der oberste General empfing uns höchstpersönlich und erklärte uns die Regeln:
„1. Keine Zauberei außerhalb des Unterrichts.
2. Bei Sonnenaufgang habt ihr euch auf der Lichtung im Wald einzufinden.
3. Es ist euch nicht gestattet, euch nach Sonnenuntergang draußen aufzuhalten.
4. Um Punkt Mittag gibt es Essen.
5. Schülern ist es nicht gestattet, Waffen bei sich zu tragen, es sei denn, ich habe es erlaubt.
6. Haustiere müssen draußen im Wald bleiben und etwas zur Erkennung tragen.
7. Keine Jagdausflüge ohne Erlaubnis.“.

Nachdem er uns das alles erklärt hatte, gingen wir in den Speisesaal, wo es essen gab.
Nach all dem scheußlich zubereitetem Essen während unserer Reise, war dieses Essen so gut, dass wir beide uns dreimal Nachschub holten.
Nach dem Essen durften wir in unsere Zimmer gehen, denn das Training fing für uns erst morgen an.

Am nächsten Tag wurde ich drei Stunden vor Sonnenaufgang wach und ging zur Trainingslichtung.
Was ich dort sah, erstaunte mich: Dort, mitten auf der Lichtung graste ein Blumenwolf. Die waren sehr, sehr selten.
Ich setzte mich hin, pflückte ein bisschen Löwenzahn und wartete bis er herkam. Dann versuchte ich, mit ihm Kontakt aufzunehmen und mich ein bisschen mit ihm zu unterhalten. Es war ein junges Männchen, das von seiner eigentlichen Heimat, dem Vulkan, vertrieben wurde, als die Jäger dort einzogen. Also verschanzte er sich in den Wald, der ihn beschützte und tarnte sich, bevor die Sonne aufging, als Blume.
Wir waren so ins Gespräch vertieft, dass wir nicht merkten, wie die Sonne begann aufzugehen. Das Gerede der sich nähernden Schüler war es, das uns aufschreckte. Der Blumenwolf konnte sich gerade noch tarnen, als die ersten auch schon eintrafen.Viele waren verwundert, wieso ich schon so früh da war und vor allem: wieso saß ich da im Schneidersitz am Waldboden?
Ich stand auf und ging zu den anderen Anfängern, als auch schon der Lehrer ankam.
Ich stellte mich neben Falk: „Hey, Falk.Hast du gewusst dass hier ein Blumenwolf lebt?“
„Was?? Du machst Witze, oder?“, fragte Falk.
„Nein. Ich kann's dir beweisen, aber dann musst du mindestens eine Stunde vor Sonnenaufgang hier sein.“.
Wir konnten uns noch ausmachen, dass wir uns am nächsten Tag zwei Stunden vor Sonnenaufgang hier einfinden wollten, damit wir den Blumenwolf sehen konnten, bevor der Lehrer uns ermahnte, wir sollten lieber aufpassen, anstatt zu quatschen.
An diesem Tag lernten wir, wie wichtig es war, sich gut tarnen zu können und übten, uns an den Hintergrund anzupassen.



An alle, die es bis hierher geschafft haben: Gratuliere,.. Bitte Kritik dalassen,.. Fortsetzung folgt, sobald ich weitergeschrieben habe
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